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Die Adventszeit hat begonnen und überall blinkt und leuchtet es. Unzählige Schaufenster sind weihnachtlich dekoriert und auf den Weihnachtsmärkten im ganzen Land herrscht besinnliche Stimmung.

Auch in vielen Privatwohnungen wird fleißig eine weihnachtliche Atmosphäre geschaffen – mit Lichterketten, Leuchtbogen und Sternen.
Leider ist die Energiebilanz von Lichterketten eher enttäuschend. Und obwohl amerikanische Verhältnisse mit einem hell erleuchteten Garten noch selten sind, macht sich auch hierzulande die Lichtdekoration auf der Stromrechnung bemerkbar. Dein Bauguide sagt Dir, wie Energiesparen im Advent funktioniert.
Teure Weihnachtsbeleuchtung
Blinkende Lichterketten und Sterne in den Fenstern – allen muss klar sein, dass durch die Weihnachtsbeleuchtung viel Strom verbraucht wird. So wird in Deutschland eine zusätzliche Strommenge von mehr als 500 Millionen Kilowattstunden benötigt. Dies entspricht einem Jahresbedarf von etwa 150.000 Einfamilienhäusern.
Aber nicht nur die Beleuchtung macht sich auf der Stromrechnung bemerkbar. Vorweihnachtliche Köstlichkeiten im Backofen und der höhere Wärmebedarf treiben die Energiekosten in die Höhe.

Stromfresser Lichterketten
Herkömmliche Lichterketten haben eine schlechte Energieeffizienz. Eine gewöhnliche Lichterkette kann in acht Stunden mehr Strom verbrauchen, als ein sparsamer Kühlschrank an einem Tag.
Anders sieht dies mit LED-Leuchten aus. Zwar sind diese in der Anschaffung deutlich teurer, verbrauchen aber nur einen Bruchteil an Energie.
Sparen bei der Beleuchtung
Wer gerne und viel mit Lichtern dekoriert, sollte in energiesparende Leuchtmittel wie LEDs investieren, denn diese sparen sind auf lange Sicht hin sparsamer und somit rechnet sich die zu Beginn höhere Investition. Außerdem spart man nicht nur Strom, sondern auch CO2 und beleuchtet damit klimafreundlicher. Mit LEDs lassen sich bis zu 80 Prozent gegenüber herkömmlichen Glühlampen sparen.
Im Garten kann man beispielsweise solarbetriebene Lichtdekoration aufstellen, die ihre Energie von der Wintersonne beziehen. Tagsüber wird die Dekoration aufgeladen und sobald es dunkel wird, leuchtet sie wunderschön.
Kochen, Backen und Co.
Auch Plätzchen und Gänsebraten sorgen für hohen Energieverbrauch. Wer also nicht will, dass die Stromrechnung einem den Appetit verdirbt, sollte ein paar Dinge beachten:

- Auf das Vorheizen des Backofens kann verzichtet werden.
- Die Speisen sollten nicht zu oft kontrolliert werden, da zu häufiges Öffnen des Backofens Energie verbraucht.
- Ein Schnellkochtopf hat eine gute Energiebilanz.
- Bei Plätzchen und Co. kann man den Ofen sogar etwas früher abschalten, denn die Temperaturen bleiben noch eine Weile hoch.
Und wer es gerne kuschelig warm hat, sollte gemütliche Socken und einen warmen Pulli anziehen, denn schon mit einem Grad weniger, können die Heizkosten um bis zu fünf Prozent gesenkt werden.
Außerdem kann man auch auf herkömmliche Art für eine besinnliche Stimmung sorgen: mir Kerzen. Allerdings nicht, ohne auf den Brandschutz zu achten.
Wie dekorierst Du Dein Zuhause zur Weihnachtszeit? Schreibe uns einen Kommentar zu diesem Artikel oder in Forum.