Dachkontrolle nach dem Sturm

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Diesen Winter folgt ein Sturm dem anderen – Dagmar, Ulli, Andrea und wie sie alle heißen. Wenn es nicht schon zu spät ist, ist jetzt dringend eine Dachkontrolle nötig. Mit unserer Checkliste verraten wir, wie Du ganz einfach das Dach kontrollierst uns somit sicher stellst, dass es dem Wind standhält. Kommentierediesen Artikel gerne mit Deinen eigenen Erfahrungen und diskutiere und stelle Fragen im Forum.

Beschädigtes Dach vor grauem Himmel.
Wie das gesamte Haus, müssen Dächer regelmäßig kontrolliert werden.

Jährliche Dachkontrolle

Eine jährliche Dachkontrolle durchzuführen ist eine gute Idee. Genauso, wie das gesamte Haus regelmäßig unter die Lupe genommen werden sollte. Dies gilt vornehmlich wenn das Dach langsam in die Jahre kommt. Wohnst Du in einer Region, die oft mit Wetterkapriolen zu kämpfen hat, ist es besonders wichtig, das Dach genau zu begutachten. Harte Winde und Böen können Dachpfannen weg- und Metall- und Pappdächer aufreißen.

Kontrolliere das Dach innen und außen

Das wichtigste ist, dass Du daran denkst, dass das Dach zwei Seiten hat: eine in Richtung Dachboden oder Dachwohnung und eine zum Himmel. Kontrolliere immer beide Seiten und halte die Augen besonders nach folgenden Zeichen offen, die auf Schäden hinweisen:

  • Leck – Deutliche Wasseransammlungen oder feuchte Flecken deuten darauf hin, dass Feuchtigkeit und Wasser eindringen.
  • Sind Moos oder Algen zu sehen?
  • Hat sich Material gelöst?
  • Lege genaues Augenmerk auf Winkel und Kanten – dort ist das Dach besonders anfällig.
  • Bei Metallteilen musst Du hinsichtlich rostiger Stellen besonders wachsam sein.
  • Schau bei Dachfenstern besonders genau hin.

Was, wenn der Schaden schon passiert ist?

Ist das Dach bereits beschädigt oder in die Jahre gekommen gibt es eigentlich nur zwei Alternativen:

Sturmschäden und umgefallene Bäume.
So schlimm muss es nicht immer gleich sein. Aber auch kleine Schäden wie Lecks können schwere Folgen haben.
  • Repariere das Dach selbst. Dies ist jedoch nur zu empfehlen, wenn man sich mit der Materie auskennt und es sich nur um kleine Schäden handelt.
  • Engagiere eine Dachdeckerfirma, um das Dach zu reparieren. Die Arbeitskosten lassen sich sogar teilweise von der Steuer absetzen.

Wie auch immer Du die Schäden behebst, das wichtigste ist, dass sie repariert werden. Ein beschädigtes Dach ist nicht mehr hinreichend dicht, Feuchtigkeit dringt ein und führt zu viel größeren Problemen, die das ganze Haus betreffen können.

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